Herbert Raffalt begann 1983 mit dem Fotografieren. Grund dafür war seine Arbeit als staatlich geprüfter Bergsteiger: „Es war mein Wunsch die schönen Eindrücke und Erlebnisse in Bildern festzuhalten.“, erklärt der Österreicher, der in Schladming eine Alpinschule leitet.
Über sich selbst sagt der Fünfzigjährige, er sei „Bergnomade und Augenmensch“. Seine bevorzugten Motive sind daher die Berge, so wie es der Motivkalender unter dem Titel „Bergwelten“ widerspiegelt. Diese und andere majestätisch unberührten Landschaften sind seine Inspirationsquelle, für dessen Kostbarkeit er auch andere Menschen sensibilisieren möchte.
„Mein Vorteil ist einfach, dass ich auch im extremen Gelände unterwegs bin.“ Kein Wunder, dass er bei der Ausstattung seiner Technik vor allem auf eines achten muss: So leicht und so einfach wie möglich muss sie sein.
Über den Fotografen:
Wohnort: Haus im Ennstal, Österreich
Kamera: Canon 5D Mark III
Schwerpunkte: Landschaftsfotografie, Berge
Auszeichnungen: 2009 National Geographic Award
fotoforum Community: www.fotoforum.de/user/herbert-raffalt
Website: www.raffalt.com
„Es freut mich, wenn Menschen sensibel werden für die kostbaren Schätze unserer Natur.“
Herbert Raffalt unterstützt mit seinem Motivkalender Special Olympics Österreich: „Durch Bewegung, Spiel und Sport verändert Special Olympics mit seinen Partnern aus dem Sozial und Schulbereich und in Zusammenarbeit mit vielen Dach und Fachverbänden das Leben von Menschen mit einer Behinderung nachhaltig positiv und dies in allen Lebensbereichen. Bei gezielter sportlicher Förderung steigern diese Sportler und Sportlerinnen ihre autonome Lebensgestaltung, verbessern ihre Arbeitshaltung mit der damit einhergehenden Erhöhung der integrativen Möglichkeiten und gestalten ihre Freizeit sinnvoller. Die sportlichen Aktivitäten der Special Olympics Sportlerinnen und Sportler werden auch von so genannten Gesundheits, Familien, Inklusions, Schul, Selbstvertretungs und interaktiven Begegnungsprogrammen unterstützt, im Sinne einer ganzheitlichen Erfassung. Special Olympics International wurde 1968 von Eunice Kennedy Shriver gegründet und hat seinen Sitz in Washington. Von diesem Hauptsitz aus koordiniert Special Olympics International die nationalen Verbände. Special Olympics gibt jedem Sportler und jeder Sportlerin die Chance seine allgemeine Lebensqualität über den Sport zu verbessern oder zu konsolidieren, im Training sowie im Wettkampf. Die Special Olympics Bewegung erreicht momentan in 170 Ländern ca. 4.000.000 Sportler und Sportlerinnen, die begleitet von ca. 306.000 Trainer und Trainerinnen, sowie 796.000 freiwilligen Helfer und Helferinnen in ca. 31 Sportarten regelmäßig trainieren. Der Höhepunkt für viele Athleten und Athletinnen sind die Weltsommerspiele sowie Weltwinterspiele, die alternierend alle 2 Jahre stattfinden. Im Jahre 2017 finden die Weltwinterspiele von Special Olympics zum zweiten Mal in Österreich statt (Graz/Schladming).
Special Olympics Österreich versucht im Rahmen seiner Sportangebote, die teilnehmenden Sportler und Sportlerinnen ganzheitlich zu erfassen und zu begleiten, eine Tatsache, welche in den Aufgaben und Zielen von SOÖ klar verankert ist. Die Aufgabe von SOÖ ist es: Trainingsprogramme für Menschen mit besonderen Bedürfnissen in enger Zusammenarbeit mit Behindertenorganisationen, Familien, Schulen und Vereinen aufzubauen und zu begleiten; integrative Bewegungs- und Sportprojekte einzurichten und zu fördern; lokale, regionale und nationale Sportveranstaltungen zu organisieren und zu unterstützen; Gesundheitsprogramme in Zusammenarbeit mit Universitäten und Gesundheitsinstituten anzubieten; freiwillige Helfer zu rekrutieren, zu schulen und in der Folge im Sport einzusetzen; Trainerschulungen anzubieten; internationale Sportevents zu beschicken; Anliegen von mental behinderten Menschen auf allen Ebenen zu vertreten; die Öffentlichkeit verstärkt für die Probleme behinderter Menschen zu sensibilisieren; der ganzheitliche Ansatz der SO- Programme ist sicher ein wichtiger Punkt für Menschen mit besonderen Bedürfnissen um sich bei Special Olympics zu engagieren; Eine andere entscheidende Komponente ist die Tatsache, dass jeder Sportler und jede Sportlerin unabhängig vom Behinderungsgrad bei Special Olympics den Leistungsrahmen; vorfindet, wo er oder sie einigermaßen hineinpasst um sich freudvoll zu entfalten.
Das kontinuierliche Streben nach integrativen Wegen im Sport ist ein weiterer Anreiz die SOProgramme anzunehmen und dies vor allem im Sinne von „Training for Life“, sprich um die Lebensqualität nachhaltig über den Sport zu erhöhen. Special Olympics erreicht in Österreich weit mehr als 10.000, in Europa 600.000 und weltweit fast 3.000.000 SportlerInnen. Diese internationale Einbettung ist für jede/n TeilnehmerIn von SO eine Chance der Begegnung, des kulturellen Austausches sowie der Erhöhung der Akzeptanz und der Toleranz. Eunice Kennedy Shriver hat aus einer starken Sportbewegung gleichzeitig eine wunderbare Friedensbewegung geschaffen, auf die wir stolz sind und die wir weiter ausbauen wollen.“ (Quelle: Special Olympics Österreich)