Manchmal macht eine kleine Begrifflichkeit den großen Unterschied. Zum Beispiel beim Weiß- und Unterdruck. Zwar liegt beiden die Gemeinsamkeit inne, dass sie weiß sind, aber doch finden sie an zwei ganz unterschiedlichen Stellen Einsatz.
Weißdruck:
Bei Hinterglasaufklebern bietet sich ein vollflächiger Weißdruck an, um farbige Bereiche kräftiger erscheinen zu lassen. Ein eindeutiger Vorteil, um für mehr Aufmerksamkeit und Sichtbarkeit zu sorgen. Auf Wunsch können auch nur Teilbereiche hervorgehoben werden.
Ohne Weißdruck wirken die aufgedruckten Farben durchlässiger und transparenter – ist dieser Effekt gerade bei unauffälligeren Varianten für Fenster und Türen gewollt, sollte auf den Weißdruck verzichtet werden.
Unterdruck:
Der Unterdruck ist eine Grundierung, die auf bestimmte Produkte aufgebracht werden kann. Auch mit ihm wirken die Farben leuchtender und kräftiger. Das Druckergebnis weist eine höhere Farbechtheit auf, die ohne Grundierung nicht gewährleistet werden kann. Dort kann es dann zu deutlichen Farbabweichungen kommen.
Besonders interessant ist der Unterdruck für textile Produkte wie Baumwolltaschen oder -rucksäcke.
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