Heike Haack sieht nicht aus wie eine Frau, die sich auf Baustellen herumtreibt oder Industrieanlagen inspiziert. Sie wirkt nicht wie jemand, der die Nähe von Container-Lagerplätzen sucht oder ein Mauerwerk genauer in den Blick nimmt. Aber das sind genau jene Orte, die Heike Haack für ihre Werke inspirieren. Hier findet sie Risse, Rost und aufgeplatzte Farbschichten.
Es ist das Morbide, das für die Amateurfotografin seinen ganz speziellen Charme versprüht und damit seine eigene Ästhetik entwickelt. Diese versucht Heike Haack für ihre Fotografien durch die Wahl des Bildausschnittes heraus zu kitzeln.
Oft entstehen dadurch abstrakte Kompositionen, die an Malerei erinnern. Aber genau das sollen sie auch, denn die Mülheimerin ist zudem leidenschaftliche Malerin, weswegen sie versucht Malerei und Fotografie stets korrespondieren zu lassen.
Über die Fotografin:
Name: Heike Haack
Wohnort: Mülheim an der Ruhr
Kamera: Canon EOS 1000D
Schwerpunkte: Morbide Spuren und Strukturen
fotoforum Community: www.fotoforum.de/user/heike-haack
„Mit meinen Bildern möchte ich Spuren, die zwar morbide, aber dennoch schön sind, sichtbar machen.“
Heike Haack unterstützt mit ihrem Motivkalender das Hospiz in Mülheim. Das Hospiz in Mülheim spendet Menschen in den letzten Tagen ihres Lebens durch eine medizinische, pflegerische und seelsorgerische Begleitung ein würdevolles Sein. Die Träger sind die Stiftung Ev. Kranken- und Versorgungshaus Mülheim und das Diakoniewerk. Für die wichtige Arbeit des Hospizes sind Spenden immer äußerst willkommen.